Mehr als 50 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht.Â
Sie fliehen vor Krieg, Verfolgung und Hunger.
Die Meisten harren aus in Flüchtlingslagern am Rande der Krisengebiete.
Viele sterben auf der Flucht.
nur Wenige erreichen uns.
 Wir alle haben Verantwortung für diese Menschen.
Es sind Menschen, die Verfolgung, Traumatisierung und Flucht erlebt haben.
Sie brauchen Schutz.
Sie müssen sich hier sicher fühlen.
Das können sie nur, wenn sie hier nicht Anfeindung und Übergriffe befürchten müssen.
Flüchtlinge haben Angst.
Wir stellen uns vor sie.
Es sind Menschen, die Heimat, Familie, Hab und Gut zurücklassen mussten.
Sie brauchen materielle Versorgung mit dem Notwendigen.
Dazu gehört auch eine medizinische und psychologische Versorgung.
Es handelt sich ohne Ausnahme um Menschen, die Angst, Bedrohung, Gewalt und Trennungsschmerz erlebt haben.
Wir bieten Unterstützung an.
Es sind Menschen in einem fremden Land, in einer fremden Kultur.
Sie brauchen gesellschaftliche Teilhabe ohne Diskriminierung.
Dazu gehören persönliche Kontakte, Gelegenheiten zum Erlernen unserer Sprache und Einblicke in unsere Gesellschaft mit ihren Spielregeln.
Das brauchen nicht nur diejenigen, die hier ein Bleiberecht bekommen, sondern auch jene, die vielleicht wieder in ihre Heimat zurückkehren müssen oder wollen.
Sie werden ihre Erfahrungen weiterleben und weitergeben.
Wir suchen die Begegnung mit ihnen.
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Wir sagen NEIN zu einer Politik, die Ängste schürt.
Wir sagen NEIN zu Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.Â
Wir sagen JA zu einer Kultur der Akzeptanz.
Wir sagen JA zu offenen und menschlichen Begegnungen.
Wir stehen zusammen für eine Region der Toleranz und des guten Miteinanders.